Richard von Schaukal

An den Herrn

Du, in den wir münden
Du, aus dem wir erwacht:
Wer, wer darf dich verkünden,
Der du dich selbst erdacht!

Der du über den Zeiten
Thronst in Unendlichkeit:
Über die Meere gleiten
Schatten von deinem Kleid.

Tage und Nächte schleichen
Unten an seinem Saum.
Erblühen und Erbleichen
Gabst du uns als Traum.

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