Johann Wolfgang von Goethe
(auch: „Wanderers Nachtlied“)
Der du von dem Himmel bist,
Alle Freud und Schmerzen stillest,
Den, der doppelt elend ist,
Doppelt mit Erquickung füllest;
Ach, ich bin des Treibens müde!
Was soll all die Qual und Lust?
Süßer Friede,
Komm, ach komm in meine Brust!
(1776)
Der du von dem Himmel bist,
Alles Leid und Schmerzen stillest,
Den, der doppelt elend ist,
Doppelt mit Erquickung füllest;
Ach, ich bin des Treibens müde!
Was soll all der Schmerz und Lust?
Süßer Friede,
Komm, ach komm in meine Brust!
(Spätere Fassung 1789)
Fortsetzung, quasi Wandrers Nachtlied II:
Ein Gleiches - „Über allen Gipfeln / ist Ruh ...“
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