Ludwig Jacobowski
Weiche Hände hat die Nacht
Und sie reicht sie mir ins Bette.
Fürchtend, daß ich Tränen hätte,
Streicht sie meine Augen sacht.
Dann verläßt sie mein Gemach;
Rauschen hör ich, sanft und seiden,
Und den Dornenzweig der Leiden
Zieht sie mit der Schleppe nach.
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