Karl Ernst Knodt
Am Feiertag des Frühlings Licht:
– Die wundervollsten Wunder flicht
Das goldne mir ums dunkle Herz.
Weitweg die Welt! Weitweg der Schmerz!
Und Friede rings und Glockenklang
Und aller Engel Lobgesang:
Ein sphärenreines „Kyrie!“
Die Klänge tragen all zur Höh:
Das Blühen drängt, die Sonne ruft,
Die Seele atmet Höhenluft.
Ein letztes Lied, ein letzter Reim:
Nun, Sehnsucht. schweig! Du bist daheim!
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