Oskar Loerke
Du fragst, wie ich nicht schlafen kann?
Ich liege schwank und wie im Wehn von Winden,
Und immer hebts zu musizieren an,
Und Bessres kann man auf der Welt nicht finden.
Wem das kam, der ist unbehaust.
Und wie die Stimme eines Wasserfalles
Von Geistern und Gebeten saust,
Braust meine Seele, und du bist das alles.
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