Eduard Mörike
Du bist Orplid, mein Land!
Das ferne leuchtet;
Vom Meere dampfet dein besonnter Strand
Den Nebel, so der Götter Wange feuchtet.
Uralte Wasser steigen
Verjüngt um deine Hüften, Kind!
Vor deiner Gottheit beugen
Sich Könige, die deine Wärter sind.
Quelle:
„Sämtliche Werke und Briefe. Ausgabe in drei Bänden.“
Herausgeber: G. Baumann und S. Grosse. Cotta, Stutttgart 1961.
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