Wilhelm Raabe
Schaukeln und Gaukeln –
halb wachender Traum.
Schläfst du, mein Kindelein?
Ich weiß es kaum.
Halt zu dein Äuglein,
draußen geht der Wind;
spiel fort dein Träumlein,
mein herzliebes Kind!
Draußen geht der Wind,
reißt die Blätter vom Baum,
reißt die Blüten vom Zweig.
Spiel fort deinen Traum!
Spiel fort deinen Traum!
Blinzäugelein!
Schaukelnd und gaukelnd
sitz ich und wein!
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