Georg Trakl

Schweigen

Über den Wäldern schimmert bleich
Der Mond, der uns träumen macht,
Die Weide am dunklen Teich
Weint lautlos in die Nacht.

Ein Herz erlischt – und sacht
Die Nebel fluten und steigen –
Schweigen, Schweigen!

Seitenanfang / top

Tweet


amazon  Nachtgedichte -
Gedichtinterpretationen - Gedichtanalysen -
speziell zu Gedichten von Trakl
audible-Hörbücher KOSTENLOS testen


Impressum - Datenschutz