Carl Hermann Busse

Herbstbeginn

Es geht zum Herbst; die Luft wird seltsam blaß,
Die reifen Äpfel fallen dumpf ins Gras,
Die Störche suchten längst den Wanderpfad,
Die Nacht wird kalt und Allerseelen naht.
Bald stirbt das Laub, und so kommt eins zum andern.
– Mein lieber Freund, wann müssen wir wohl wandern?

Quelle:
„Vom Reichtum der deutschen Seele – Ein Hausbuch deutscher Lyrik“
hrsg. v. Georg Virnsberg, verlegt bei Dollheimer, Leipzig, 1928

Seitenanfang / top

Tweet


amazon  Herbstgedichte -
Gedichtinterpretationen - Gedichtanalysen
audible-Hörbücher KOSTENLOS testen


Impressum - Datenschutz