Robert Reinick
Der Apfelbaum, das ist ein Mann!
Kein And'rer gibt so gern wie der.
Im Winter, wenn man schüttelt dr'an.
Da gibt er Schnee die Fülle her.
Im Frühling wirft er Blüten nieder,
Im Sommer herbergt er die Finken;
Jetzt streckt er seine Zweige nieder,
Die voller Frucht zur Erde sinken.
D'rum kommt! und schüttelt was ihr könnt,
Ich weiß gewiss, dass er's Euch gönnt.
Aus der Sammlung: „Der Jahreslauf im Kinderleben“
weiter zu Oktober (Weinlese) – „Seht, aus der Reben fröhlichem Laube ...“
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