Johannes Schlaf

Herbst

Herbstsonnenschein.
Der liebe Abend lacht so still herein,
Ein Feuerlein rot
Knistert im Ofenloch und loht.

So! – Meinen Kopf auf deinen Knien,
So ist mir gut;
Wenn mein Auge so in deinem ruht.
Wie leise die Minuten ziehn! ...

Quelle:
„Vom Reichtum der deutschen Seele – Ein Hausbuch deutscher Lyrik“
hrsg. v. Georg Virnsberg, verlegt bei Dollheimer, Leipzig, 1928


Hier geht es zu einem weiteren Gedicht
von Johannes Schlaf mit demselben Titel: Herbst.

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