Arthur von Wallpach
Herb ist der Herbst. Schon ist geschart
Das Schwalbenvolk zur Südlandfahrt.
Wie sommertagwerkmüde hält
Schläfrige Ruhe nun die Welt,
Und dreist vom Joche, schneeumweht,
Der Winterriese niederspäht.
Quelle:
„Vom Reichtum der deutschen Seele – Ein Hausbuch deutscher Lyrik“
hrsg. v. Georg Virnsberg, verlegt bei Dollheimer, Leipzig, 1928
Herbstgedichte
-
Gedichtinterpretationen
-
Gedichtanalysen
audible-Hörbücher KOSTENLOS testen