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Mondgedichte
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mehr als 60 Gedichte zum Thema Mond in dieser Sammlung
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Anonym / Verfasser unbekannt
Dunkel war's, der Mond schien helle ... - "Dunkel war's, der Mond schien helle, / schneebedeckt die grüne Flur ..."
Arndt, Ernst Moritz
Ballade - "Und die Sonne machte den weiten Ritt / Um die Welt, / Und die Sternlein sprachen: "Wir reisen mit ..."
Arnim, Ludwig Achim von
Ritt im Mondschein - "Herz zum Herzen ist nicht weit / Unter lichten Sternen ..."
Trinklied im Vollmondschein - "Was ist's, das wir in Ahnung fühlen / Und was erhöhet jede Stirn? ..."
Baumbach, Rudolf
Der Mond - "Guten Abend, du Rundgesicht, / Hüter der weidenden Sterne ..."
Brentano, Clemens
Der Spinnerin Nachtlied - "Es sang vor langen Jahren / Wohl auch die Nachtigall ..."
Hörst du, wie die Brunnen rauschen ... - "Hörst du, wie die Brunnen rauschen? / Hörst du, wie die Grille zirpt? ..."
Wiegenlied - "Singet leise, leise, leise, / Singt ein flüsternd Wiegenlied ..."
Bürger, Gottfried August
Auch ein Lied an den lieben Mond - "Ei! schönen guten Abend dort am Himmel! / Man freuet sich, Ihn noch fein wohl zu sehn ..."
Claudius, Matthias
Abendlied - "Der Mond ist aufgegangen, / Die goldnen Sternlein prangen ..."
Däubler, Theodor
Der jüngste Mond - "Geheiligter Mond, du erschreckst meine Schafe ..."
Geheimnis - "Der Vollmond steigt auf steilen Kupferstufen / Sehr rasch ins taubeblaute Feigenland ..."
Weg - "Mit dem Monde will ich wandeln: / Schlangenwege über Berge ..."
Dauthendey, Max
Abends die Schwalben - "Des Abends die Schwalben am Himmel hinschießen, / Sie müssen zur Nachtzeit den Mond aufschließen ..."
Der Mond im Nußbaum - "Im Nußbaum blieb der Mond im Astwerk hangen, / Liegt wie ein weißes Tier im Astkäfig gefangen ..."
Der Mond ist wie ein feurig Ros' - "Der Mond geht groß aus dem Abend hervor, / Steht über dem Schloß und dem Gartentor ..."
Der Vollmond, der alte Schatzgräber - "Der Vollmond, der alte Schatzgräber, / Kommt über das hohle Feld ...,"
Vollmond - "Gelbes Eis / Und grüne Nebel ...."
Eichendorff, Joseph Freiherr von
Mondnacht - "Es war, als hätt der Himmel / Die Erde still geküßt ..."
Enslin, Karl
Guter Mond, du gehst so stille - "Guter Mond, du gehst so stille / Durch die Abendwolken hin ..."
Goeckingk, Leopold Friedrich Günther von
An den Mond - "Lieber Mond! Verstecke dich, / Wenn mein Liebster zu mir fliegt ..."
Goethe, Johann Wolfgang von
An den Mond - "Füllest wieder Busch und Tal / Still mit Nebelglanz ..."
An Luna - "Schwester von dem ersten Licht, / Bild der Zärtlichkeit und Trauer ...!"
Dem aufgehenden Vollmonde - "Willst du mich sogleich verlassen? / Warst im Augenblick so nah ...!"
Gleim, Johann Wilhelm Ludwig
An den Mond - "Dein stilles Silberlicht / Erquickt mir mein Gesicht. / O Mond, Gedankenfreund ..."
Grillparzer, Franz
An den Mond - "Wandle, wandle, holder Schimmer! / Wandle über Flur und Au ..."
Haschka, Lorenz Leopold
An den Mond - "So klar und helle schienest du / Aus dunkelblauen Lüften nieder ..."
Hauptmann, Gerhart
Mondscheinlerchen - "Von dem Lager heb' ich sacht / meine müden Glieder ..."
Heine, Heinrich
Sonnenuntergang - "Die glühend rote Sonne steigt / Hinab ins weitaufschauernde, / Silbergraue Weltenmeer ..."
Herder, Johann Gottfried
Der Mond - "Und grämt dich, Edler, noch ein Wort / Der kleinen Neidgesellen ...?"
Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich
Das Lied vom Monde - "Wer hat die schönsten Schäfchen? / Die hat der goldne Mond ..."
Hölty, Ludwig Heinrich Christoph
An den Mond - "Geuß, lieber Mond, geuß deine Silberflimmer / Durch dieses Buchengrün ..."
Hymnus an den Mond - "Freundlich ist deine Stirn, helles Auge der Nacht, / Weiß bekleideter Mond ..."
Klopstock, Friedrich Gottlieb
Die frühen Gräber - "Willkommen, o silberner Mond, / Schöner, stiller Gefährt der Nacht! ..."
Knodt, Karl Ernst
Mai-Mondnacht - "Hör zu: Mir blühte jüngst eine Nacht, / Die hat mich krank und gesund gemacht ...."
Lichtenstein, Alfred
Mondlandschaft - "Oben brennt das gelbe Mutterauge. / Überall liegt Nacht wie blaues Tuch ..."
Loerke, Oskar
Die Stadt verklingt - "Woher die feinen Töne schweben / Wie weit verwehter Düfte Schwaden? ..."
Mondfrost - "Der gelbe Heilige fährt langsam droben, / Wo unsre Blicke nichts mehr hassen ..."
Vollmond - "Mein Arbeitsraum war Feuer, Glanz von solcher Macht, / Wie wenn ein Geist, erschüttert schaffend ..."
Mayer, Karl Friedrich Hartmann
An den Mond eines Sommertages - "O Mond, in weißer Scheibe / Den Sommertag durch bleibe! ..."
Morgenstern, Christian
Das Mondschaf - "Das Mondschaf steht auf weiter Flur ..."
Der Mond - "Als Gott den lieben Mond erschuf, / gab er ihm folgenden Beruf ...:"
Des Galgenbruders Gebet und Erhörung - "Die Mond-Uhr wies auf halber ilf, / da rief ich laut: Gott hilf, Gott hilf ...!"
Mühsam, Erich
Das sind die Nächte, die mir Furcht erregen - "Das sind die Nächte, die mir Furcht erregen, / wo sich der Mond an meine Seite schmiegt ..."
Ress, Robert
Eine goldne Spinne ... - "Eine goldne Spinne / zieht ihre Fäden von Stern zu Stern ...."
Rilke, Rainer Maria
Vergiss - "Vergiss und lass uns jetzt nur dieser Leben / Wie die Sterne durch geklärten Nachthimmel dringen ..."
Ritter, Anna
Der neidische Mond - "Nun küsse mich, ich halte still, / Du lieber, lieber Mann ..."
Rückert, Friedrich
Du bist mein Mond - "Du bist mein Mond, und ich bin deine Erde, / Du sagst, du drehest dich um mich ..."
Saar, Ferdinand von
An den Mond - "Längst, du freundliches Nachtgestirn, / Ist dein Geheimnis verweht ..."
Schaukal, Richard von
Mondnacht - "Nebel schleiert schimmernd auf den Wiesen weit. / Mondbezaubert ihre Silberflügel breitet Einsamkeit ...."
Scheerbart, Paul
Kosmischer Trost - "Der Mondball starrt den Erdball an. / Und auf der Haut der Erde spiegelt sich der Wille des Mondes ..."
Schlegel, Friedrich
Der Mond - "Es streben alle Kräfte, / So matt sie sind, zur Erde doch zu wirken ..."
Schmidt, Friedrich Wilhelm August
An den Mond - "So manchen Abend traur' ich hier / In stummer Liebe Leid ..."
Seidel, Heinrich
Der Verräther - "Der Mond, das ist ein heimlicher Geselle / Mit seinem naseweissen Licht ...!"
Der Vertraute - "Aller sehr verliebten Seelen / Sitte ist's, den Mond zu fragen ..."
Die Elfe - "Nächtlich bei des Mondes Schimmer, / Wenn der Wind schläft in den Wipfeln ..."
Einsamkeit - "Mondesglanz auf feuchten Wiesen, / Auf dem stillen Nebelsee ..."
Gesang in der Mondnacht - "Die Rosen blühen im Mondenschein / In der silbernen Juninacht ..."
Wie der Mond kam es gegangen - "Nimmer weiss ich, wie's gekommen, / War es doch, als müsst' es sein ..."
Stolberg, Friedrich Leopold Graf zu
Der Mond - "Der Mond, der uns so freundlich scheint, / War unsrer lieben Mutter Freund ..."
Storm, Theodor
In Bulemanns Haus - "Es klippt auf den Gassen im Mondenschein ..."
Mondlicht - "Wie liegt im Mondenlichte / Begraben nun die Welt ..."
Stramm, August
Mondschein - "Bleich und müde / Schmieg und weich / Kater duften / Blüten graunen ..."
Voß, Johann Heinrich
An den Mond - "Ach, vergebens lächelst du mir vom blauen / Himmel, lieber Mond! Wie in Herbstgewittern ..."
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Sortierung nach Überschriften bzw. Titeln der Gedichte
Abendlied (Claudius): "Der Mond ist aufgegangen, / Die goldnen Sternlein prangen ..."
Abends die Schwalben (Dauthendey): "Des Abends die Schwalben am Himmel hinschießen, / Sie müssen zur Nachtzeit den Mond aufschließen ..."
An den Mond (Goeckingk): "Lieber Mond! Verstecke dich, / Wenn mein Liebster zu mir fliegt ..."
An den Mond (Gleim): "Dein stilles Silberlicht / Erquickt mir mein Gesicht. / O Mond, Gedankenfreund ..."
An den Mond (Goethe): "Füllest wieder Busch und Tal / Still mit Nebelglanz ..."
An den Mond (Grillparzer): "Wandle, wandle, holder Schimmer! / Wandle über Flur und Au ..."
An den Mond (Haschka): "So klar und helle schienest du / Aus dunkelblauen Lüften nieder ..."
An den Mond (Hölty): "Geuß, lieber Mond, geuß deine Silberflimmer / Durch dieses Buchengrün ..."
An den Mond (Saar): "Längst, du freundliches Nachtgestirn, / Ist dein Geheimnis verweht ..."
An den Mond (Schmidt): "So manchen Abend traur' ich hier / In stummer Liebe Leid ..."
An den Mond (Voß): "Ach, vergebens lächelst du mir vom blauen / Himmel, lieber Mond! Wie in Herbstgewittern ..."
An den Mond eines Sommertages (Mayer): "O Mond, in weißer Scheibe / Den Sommertag durch bleibe! ..."
An Luna (Goethe): "Schwester von dem ersten Licht, / Bild der Zärtlichkeit und Trauer ...!"
Auch ein Lied an den lieben Mond (Bürger): "Ei! schönen guten Abend dort am Himmel! / Man freuet sich, Ihn noch fein wohl zu sehn ..."
Ballade (Arndt): "Und die Sonne machte den weiten Ritt / Um die Welt, / Und die Sternlein sprachen: "Wir reisen mit ..."
Das Lied vom Monde (Hoffmann von Fallersleben): "Wer hat die schönsten Schäfchen? / Die hat der goldne Mond ..."
Das Mondschaf (Morgenstern): "Das Mondschaf steht auf weiter Flur ..."
Das sind die Nächte, die mir Furcht erregen (Mühsam): "Das sind die Nächte, die mir Furcht erregen, / wo sich der Mond an meine Seite schmiegt ..."
Dem aufgehenden Vollmonde (Goethe): "Willst du mich sogleich verlassen? / Warst im Augenblick so nah ...!"
Der jüngste Mond (Däubler): "Geheiligter Mond, du erschreckst meine Schafe ..."
Der Mond (Baumbach): "Guten Abend, du Rundgesicht, / Hüter der weidenden Sterne ..."
Der Mond (Herder): "Und grämt dich, Edler, noch ein Wort / Der kleinen Neidgesellen ...?"
Der Mond (Morgenstern): "Als Gott den lieben Mond erschuf, / gab er ihm folgenden Beruf ...:"
Der Mond (Schlegel): "Es streben alle Kräfte, / So matt sie sind, zur Erde doch zu wirken ..."
Der Mond (Stolberg): "Der Mond, der uns so freundlich scheint, / War unsrer lieben Mutter Freund ..."
Der Mond im Nußbaum (Dauthendey): "Im Nußbaum blieb der Mond im Astwerk hangen, / Liegt wie ein weißes Tier im Astkäfig gefangen ..."
Der Mond ist wie ein feurig Ros' (Dauthendey): "Der Mond geht groß aus dem Abend hervor, / Steht über dem Schloß und dem Gartentor ..."
Der neidische Mond (Ritter): "Nun küsse mich, ich halte still, / Du lieber, lieber Mann ..."
Der Spinnerin Nachtlied (Brentano): "Es sang vor langen Jahren / Wohl auch die Nachtigall ..."
Der Verräther (Seidel): "Der Mond, das ist ein heimlicher Geselle / Mit seinem naseweissen Licht ...!"
Der Vertraute (Seidel): "Aller sehr verliebten Seelen / Sitte ist's, den Mond zu fragen ..."
Der Vollmond, der alte Schatzgräber (Dauthendey): "Der Vollmond, der alte Schatzgräber, / Kommt über das hohle Feld ...,"
Des Galgenbruders Gebet und Erhörung (Morgenstern): "Die Mond-Uhr wies auf halber ilf, / da rief ich laut: Gott hilf, Gott hilf ...!"
Die Elfe (Seidel): "Nächtlich bei des Mondes Schimmer, / Wenn der Wind schläft in den Wipfeln ..."
Die frühen Gräber (Klopstock): "Willkommen, o silberner Mond, / Schöner, stiller Gefährt der Nacht! ..."
Die Stadt verklingt (Loerke): "Woher die feinen Töne schweben / Wie weit verwehter Düfte Schwaden? ..."
Du bist mein Mond (Rückert): "Du bist mein Mond, und ich bin deine Erde, / Du sagst, du drehest dich um mich ..."
Dunkel war's, der Mond schien helle ... (Anonym): "Dunkel war's, der Mond schien helle, / schneebedeckt die grüne Flur ..."
Eine goldne Spinne ... (Ress): "Eine goldne Spinne / zieht ihre Fäden von Stern zu Stern ...."
Einsamkeit (Seidel): "Mondesglanz auf feuchten Wiesen, / Auf dem stillen Nebelsee ..."
Geheimnis (Däubler): "Der Vollmond steigt auf steilen Kupferstufen / Sehr rasch ins taubeblaute Feigenland ..."
Gesang in der Mondnacht (Seidel): "Die Rosen blühen im Mondenschein / In der silbernen Juninacht ..."
Guter Mond, du gehst so stille (Enslin): "Guter Mond, du gehst so stille / Durch die Abendwolken hin ..."
Hörst du, wie die Brunnen rauschen ... (Brentano): "Hörst du, wie die Brunnen rauschen? / Hörst du, wie die Grille zirpt? ..."
Hymnus an den Mond (Hölty): "Freundlich ist deine Stirn, helles Auge der Nacht, / Weiß bekleideter Mond ..."
In Bulemanns Haus (Storm): "Es klippt auf den Gassen im Mondenschein ..."
Kosmischer Trost (Scheerbart): "Der Mondball starrt den Erdball an. / Und auf der Haut der Erde spiegelt sich der Wille des Mondes ..."
Mai-Mondnacht (Knodt): "Hör zu: Mir blühte jüngst eine Nacht, / Die hat mich krank und gesund gemacht ...."
Mondfrost (Loerke): "Der gelbe Heilige fährt langsam droben, / Wo unsre Blicke nichts mehr hassen ..."
Mondlandschaft (Lichtenstein): "Oben brennt das gelbe Mutterauge. / Überall liegt Nacht wie blaues Tuch ..."
Mondlicht (Storm): "Wie liegt im Mondenlichte / Begraben nun die Welt ..."
Mondnacht (Eichendorff): "Es war, als hätt der Himmel / Die Erde still geküßt ..."
Mondnacht (Schaukal): "Nebel schleiert schimmernd auf den Wiesen weit. / Mondbezaubert ihre Silberflügel breitet Einsamkeit ...."
Mondschein (Stramm): "Bleich und müde / Schmieg und weich / Kater duften / Blüten graunen ..."
Mondscheinlerchen (Hauptmann): "Von dem Lager heb' ich sacht / meine müden Glieder ..."
Ritt im Mondschein (Arnim): "Herz zum Herzen ist nicht weit / Unter lichten Sternen ..."
Sonnenuntergang (Heine): "Die glühend rote Sonne steigt / Hinab ins weitaufschauernde, / Silbergraue Weltenmeer ..."
Trinklied im Vollmondschein (Arnim): "Was ist's, das wir in Ahnung fühlen / Und was erhöhet jede Stirn? ..."
Vollmond (Dauthendey): "Gelbes Eis / Und grüne Nebel ...."
Vollmond (Loerke): "Mein Arbeitsraum war Feuer, Glanz von solcher Macht, / Wie wenn ein Geist, erschüttert schaffend ..."
Vergiss (Rilke): "Vergiss und lass uns jetzt nur dieser Leben / Wie die Sterne durch geklärten Nachthimmel dringen ..."
Weg (Däubler): "Mit dem Monde will ich wandeln: / Schlangenwege über Berge ..."
Wer hat die schönsten Schäfchen? (Hoffmann von Fallersleben): "Wer hat die schönsten Schäfchen? / Die hat der goldne Mond ..."
Wie der Mond kam es gegangen (Seidel): "Nimmer weiss ich, wie's gekommen, / War es doch, als müsst' es sein ..."
Wiegenlied (Brentano): "Singet leise, leise, leise, / Singt ein flüsternd Wiegenlied ..."
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Sortierung nach den Anfängen der Gedichte
"Ach, vergebens lächelst du mir vom blauen / Himmel, lieber Mond! Wie in Herbstgewittern ..." - Voß: An den Mond
"Aller sehr verliebten Seelen / Sitte ist's, den Mond zu fragen ..." - Seidel: Der Vertraute
"Als Gott den lieben Mond erschuf, / gab er ihm folgenden Beruf ...:" - Morgenstern: Der Mond
"Bleich und müde / Schmieg und weich / Kater duften / Blüten graunen ..." - Stramm: Mondschein
"Das Mondschaf steht auf weiter Flur ..." - Morgenstern: Das Mondschaf
"Das sind die Nächte, die mir Furcht erregen, / wo sich der Mond an meine Seite schmiegt ..." - Mühsam: Das sind die Nächte, die mir Furcht erregen
"Dein stilles Silberlicht / Erquickt mir mein Gesicht. / O Mond, Gedankenfreund ..." - Gleim: An den Mond
"Der gelbe Heilige fährt langsam droben, / Wo unsre Blicke nichts mehr hassen ..." - Loerke: Mondfrost
"Der Mond, das ist ein heimlicher Geselle / Mit seinem naseweissen Licht ...!" - Seidel: Der Verräther
"Der Mond, der uns so freundlich scheint, / War unsrer lieben Mutter Freund ..." - Stolberg: Der Mond
"Der Mond geht groß aus dem Abend hervor, / Steht über dem Schloß und dem Gartentor ..." - Dauthendey: Der Mond ist wie ein feurig Ros'
"Der Mond ist aufgegangen, / Die goldnen Sternlein prangen ..." - Claudius: Abendlied
"Der Mondball starrt den Erdball an. / Und auf der Haut der Erde spiegelt sich der Wille des Mondes ..." - Scheerbart: Kosmischer Trost
"Der Vollmond, der alte Schatzgräber, / Kommt über das hohle Feld ...," - Dauthendey: Der Vollmond, der alte Schatzgräber
"Der Vollmond steigt auf steilen Kupferstufen / Sehr rasch ins taubeblaute Feigenland ..." - Däubler: Geheimnis
"Des Abends die Schwalben am Himmel hinschießen, / Sie müssen zur Nachtzeit den Mond aufschließen ..." - Dauthendey: Abends die Schwalben
"Die glühend rote Sonne steigt / Hinab ins weitaufschauernde, / Silbergraue Weltenmeer ..." - Heine: Sonnenuntergang
"Die Mond-Uhr wies auf halber ilf, / da rief ich laut: Gott hilf, Gott hilf ...!" - Morgenstern: Des Galgenbruders Gebet und Erhörung
"Die Rosen blühen im Mondenschein / In der silbernen Juninacht ..." - Seidel: Gesang in der Mondnacht
"Du bist mein Mond, und ich bin deine Erde, / Du sagst, du drehest dich um mich ..." - Rückert: Du bist mein Mond
"Dunkel war's, der Mond schien helle, / schneebedeckt die grüne Flur ..." - Anonym: Dunkel war's, der Mond schien helle ...
"Ei! schönen guten Abend dort am Himmel! / Man freuet sich, Ihn noch fein wohl zu sehn ..." - Bürger: Auch ein Lied an den lieben Mond
"Eine goldne Spinne / zieht ihre Fäden von Stern zu Stern ...." - Ress: Eine goldne Spinne ...
"Es klippt auf den Gassen im Mondenschein ..." - Storm: In Bulemanns Haus
"Es sang vor langen Jahren / Wohl auch die Nachtigall ..." - Brentano: Der Spinnerin Nachtlied
"Es streben alle Kräfte, / So matt sie sind, zur Erde doch zu wirken ..." - Schlegel: Der Mond
"Es war, als hätt der Himmel / Die Erde still geküßt ..." - Eichendorff: Mondnacht
"Freundlich ist deine Stirn, helles Auge der Nacht, / Weiß bekleideter Mond ..." - Hölty: Hymnus an den Mond
"Füllest wieder Busch und Tal / Still mit Nebelglanz ..." - Goethe: An den Mond
"Geheiligter Mond, du erschreckst meine Schafe ..." - Däubler: Der jüngste Mond
"Gelbes Eis / Und grüne Nebel ...." - Dauthendey: Vollmond
"Geuß, lieber Mond, geuß deine Silberflimmer / Durch dieses Buchengrün ..." - Hölty: An den Mond
"Guten Abend, du Rundgesicht, / Hüter der weidenden Sterne ..." - Baumbach: Der Mond
"Guter Mond, du gehst so stille / Durch die Abendwolken hin ..." - Enslin: Guter Mond, du gehst so stille
"Herz zum Herzen ist nicht weit / Unter lichten Sternen ..." - Arnim: Ritt im Mondschein
"Hör zu: Mir blühte jüngst eine Nacht, / Die hat mich krank und gesund gemacht ...." - Knodt: Mai-Mondnacht
"Hörst du, wie die Brunnen rauschen? / Hörst du, wie die Grille zirpt? ..." - Brentano: Hörst du, wie die Brunnen rauschen ...
"Im Nußbaum blieb der Mond im Astwerk hangen, / Liegt wie ein weißes Tier im Astkäfig gefangen ..." - Dauthendey: Der Mond im Nußbaum
"Längst, du freundliches Nachtgestirn, / Ist dein Geheimnis verweht ..." - Saar: An den Mond
"Lieber Mond! Verstecke dich, / Wenn mein Liebster zu mir fliegt ..." - Goeckingk: An den Mond
"Mein Arbeitsraum war Feuer, Glanz von solcher Macht, / Wie wenn ein Geist, erschüttert schaffend ..." - Loerke: Vollmond
"Mit dem Monde will ich wandeln: / Schlangenwege über Berge ..." - Däubler: Weg
"Mondesglanz auf feuchten Wiesen, / Auf dem stillen Nebelsee ..." - Seidel: Einsamkeit
"Nächtlich bei des Mondes Schimmer, / Wenn der Wind schläft in den Wipfeln ..." - Seidel: Die Elfe
"Nebel schleiert schimmernd auf den Wiesen weit. / Mondbezaubert ihre Silberflügel breitet Einsamkeit ...." - Schaukal: Mondnacht
"Nimmer weiss ich, wie's gekommen, / War es doch, als müsst' es sein ..." - Seidel: Wie der Mond kam es gegangen
"Nun küsse mich, ich halte still, / Du lieber, lieber Mann ..." - Ritter: Der neidische Mond
"O Mond, in weißer Scheibe / Den Sommertag durch bleibe! ..." - Mayer: An den Mond eines Sommertages
"Oben brennt das gelbe Mutterauge. / Überall liegt Nacht wie blaues Tuch ..." - Lichtenstein: Mondlandschaft
"Schwester von dem ersten Licht, / Bild der Zärtlichkeit und Trauer ...!" - Goethe: An Luna
"Singet leise, leise, leise, / Singt ein flüsternd Wiegenlied ..." - Brentano: Wiegenlied
"So klar und helle schienest du / Aus dunkelblauen Lüften nieder ..." - Haschka: An den Mond
"So manchen Abend traur' ich hier / In stummer Liebe Leid ..." - Schmidt: An den Mond
"Und die Sonne machte den weiten Ritt / Um die Welt, / Und die Sternlein sprachen: "Wir reisen mit ..." - Arndt: Ballade
"Und grämt dich, Edler, noch ein Wort / Der kleinen Neidgesellen ...?" - Herder: Der Mond
"Vergiss und lass uns jetzt nur dieser Leben / Wie die Sterne durch geklärten Nachthimmel dringen ..." - Rilke: Vergiss
"Von dem Lager heb' ich sacht / meine müden Glieder ..." - Hauptmann: Mondscheinlerchen
"Wandle, wandle, holder Schimmer! / Wandle über Flur und Au ..." - Grillparzer: An den Mond
"Was ist's, das wir in Ahnung fühlen / Und was erhöhet jede Stirn? ..." - Arnim: Trinklied im Vollmondschein
"Wer hat die schönsten Schäfchen? / Die hat der goldne Mond ..." - Hoffmann von Fallersleben: Das Lied vom Monde
"Wie liegt im Mondenlichte / Begraben nun die Welt ..." - Storm: Mondlicht
"Willkommen, o silberner Mond, / Schöner, stiller Gefährt der Nacht! ..." - Klopstock: Die frühen Gräber
"Willst du mich sogleich verlassen? / Warst im Augenblick so nah ...!" - Goethe: Dem aufgehenden Vollmonde
"Woher die feinen Töne schweben / Wie weit verwehter Düfte Schwaden? ..." - Loerke: Die Stadt verklingt
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