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Waldgedichte
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mehr als 100 Gedichte zum Thema Wald in dieser Sammlung
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Sortierung nach Autoren bzw. Verfassern der Gedichte
Allmers, Hermann
Mittag - "Rings alles still - wohin man horcht und späht, / Im schatt'gen Walde, wie auf lichter Flur ..."
Waldeinsamkeit - "O zaubergrüne Waldeseinsamkeit, / Wo alte, dunkle Fichten stehn und träumen ..."
Arndt, Ernst Moritz
Klage um den kleinen Jakob - "Wo ist der kleine Jakob geblieben? / Hatte die Kühe waldein getrieben ..."
Arnim, Ludwig Achim von
Stolze Einsamkeit - "Im Walde, im Walde, da wird mir so licht, / Wenn es in aller Welt dunkel ..."
Avenarius, Ferdinand
Wundervolles Wipfelrauschen - "Wundervolles Wipfelrauschen, / Schon dem Kind vertraut ..."
Blaich, Hans Erich - "Dr. Owlglass"
Weihnachtlicher Wald - "In der alten, alten Heimat ..."
Brentano, Clemens
O kühler Wald - "O kühler Wald / Wo rauschest Du ..."
Dauthendey, Max
Im Sommerwald - "Im Sommerwald, wo sich die Blätter drücken, / Liegt Sonnenschein in kleinen Stücken ..."
Stets sind Gespräche im Wald - "Stets sind Gespräche im Wald: / Bald winkt dir ein Blatt ..."
Dehmel, Richard
Mein Wald - "Der Herbst stürmt seine Tänze. / Durch dürre Blätter muß ich gehn ..."
Eichendorff, Joseph Freiherr von
Abschied - "O Täler weit, o Höhen, / O schöner, grüner Wald ..."
Der Bräutigam - "Von allen Bergen nieder / So fröhlich Grüßen schallt ..."
Der Umkehrende - "... Waldeinsamkeit! / Du grünes Revier, / Wie liegt so weit / Die Welt von hier! / Schlaf nur, wie bald / ..."
Die Einsame - "Wär's dunkel, ich läg' im Walde, / Im Walde rauscht's so sacht, / Mit ihrem Sternenmantel ..."
Lorelei - "Es ist schon spät, es wird schon kalt, / Was reit'st du einsam durch den Wald ...?"
Nacht - "Wie schön hier zu verträumen / Die Nacht im stillen Wald, / Wenn in den dunklen Bäumen ..."
Nachts - "Ich stehe in Waldesschatten / wie an des Lebens Rand ..."
Fischer, Johann Georg
Im tiefsten Wald - "Wir sprachen bald und schwiegen bald, / Beseligt ich und du ..."
Fontane, Theodor
Mittag - "Am Waldessaume träumt die Föhre, / Am Himmel weiße Wölkchen nur ..."
Geibel, Emanuel
Aus dem Walde - "Mit dem alten Förster heut / bin ich durch den Wald gegangen ..."
Frühlingslied - "Mit geheimnisvollen Düften / Grüßt vom Hang der Wald mich schon ..."
Sonntagsmorgen im Walde - "Wie reinigst du die Seele mir vom Staube, / Du blauer, goldbeschwingter Frühlingstag! ..."
Goethe, Johann Wolfgang von
Das Schreien - "Einst ging ich meinem Mädchen nach / Tief in den Wald, in den Wald hinein ..."
Heine, Heinrich
Der scheidende Sommer - "Das gelbe Laub erzittert, / Es fallen die Blätter herab ..."
Die blauen Frühlingsaugen - "Die blauen Frühlingsaugen / schaun aus dem Gras hervor ..."
Waldeinsamkeit - "Ich hab in meinen Jugendtagen / Wohl auf dem Haupt einen Kranz getragen ..."
Hennings, Emmy
Klage im Wald - "Wo es am innigsten blüht, blüht die Lust. / Was weinst du, weil du leben mußt ...?"
Herrmann-Neiße, Max
Ballade vom Zauberwald - "Schon lang' war er durch diesen Wald gegangen / und sehnte sich, daß er ein Ende nehme ...."
Heym, Georg
Der Wald - "Aus grüner Waldnacht ruft Gegurr der Tauben / Bald nah bald fern ..."
Heyse, Paul
Waldesnacht - "Waldesnacht, du wunderkühle, / die ich tausend Male grüß ..."
Hille, Peter
Waldesstimme - "Wie deine grüngoldenen Augen funkeln, / Wald, du moosiger Träumer! ..."
Hoffmann, Heinrich
Waldlied im Mai - "Im jungen grünenden Walde / Sang sonst ich ein Liedlein so gern ..."
Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich
Waldlied - "Im Walde möcht' ich leben / Zur heißen Sommerzeit ...!"
Jacobowski, Ludwig
Waldesträume - "Die Sonne breitet ihren Segen / Wie einen gold'nen Teppich aus ...."
Keller, Gottfried
Christmarkt vor dem Berliner Schloss - "Welch lustiger Wald um das hohe Schloss / hat sich zusammengefunden ..."
Waldlied 1 - "Arm in Arm und Kron' an Krone steht der Eichenwald verschlungen ..."
Waldlied 2 - "Aber auch den Föhrenwald / Lass' ich mir nicht schelten ..."
Kerner, Justinus
Im Walde - "Tief durch den Wald Gesang erschallt, / Die leichten Vöglein scherzen ..."
Kolmar, Gertrud
Das Herz - "Ich ging durch einen Wald, / Da wuchsen viele Herzen ..."
Der Engel im Walde - "Ich aber traf ihn nachmittags im Wald. / Ein Wunder, das durch Buchenräume ging ..."
Kurs, Auguste
Nur eine Stunde im grünen Wald - "Nur eine Stunde von Menschen fern, / Nur eine einzige Stunde! ..."
Leifhelm, Hans
Herbstelegie - "Schon zerblättert Mais im Wind, / Schon geht sirrend die Sense durchs Feld ..."
Winterwald - "Ich geh' in einen Winterwald hinein, / der Winterwald muss voller Wunder sein ..."
Verwandlung im Wald - "In den Wald schlüpf ich ein wie ein Tier, / Kühles Laub schließt sich grün hinter mir ..."
Lenau, Nikolaus
Das Waldgespräch (aus 'Faust') - "Hörst du im Wald des Herbstes Räuberpfiff, / Mein Freund, und hörst du rauschen seinen Griff? ..."
Der Eichwald - "Ich trat in einen heilig düstern / Eichwald, da hört ich leis und lind ..."
Herbst - "Rings ein Verstummen, ein Entfärben: / Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln ..."
Herbstgefühl - "Der Buchenwald ist herbstlich schon gerötet, / So wie ein Kranker, der sich neigt zum Sterben ..."
Herbstgefühl - "Mürrisch braust der Eichenwald, / Aller Himmel ist umzogen ..."
Waldlieder 1 - "Am Kirchhof dort bin ich gestanden, / Wo unten still das Rätsel modert ..."
Waldlieder 2 - "Die Vögel fliehn geschwind / Zum Nest im Wetterhauche ..."
Waldlieder 3 - "Durch den Hain mit bangem Stoße / Die Gewitterlüfte streichen ..."
Waldlieder 4 - "Bist fremd du eingedrungen, / So fürcht Erinnerungen, / Sie stürzen auf Waldwegen ..."
Waldlieder 5 - "Wie Merlin / Möcht ich durch die Wälder ziehn ..."
Waldlieder 6 - "Der Nachtwind hat in den Bäumen / Sein Rauschen eingestellt ..."
Waldlieder 7 - "Schläfrig hangen die sonnenmüden Blätter, / Alles schweigt im Walde, nur eine Biene ..."
Waldlieder 8 - "Abend ists, die Wipfel wallen / Zitternd schon im Purpurscheine ..."
Waldlieder 9 - "Rings ein Verstummen, ein Entfärben: / Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln ..."
Lersch, Heinrich
November - "Es weint ein schmerzlich / Lied sich durch den Wald ..."
Leuthold, Heinrich
Der Waldsee - "Wie bist du schön, du tiefer blauer See! / Es zagt der laue West, dich anzuhauchen ..."
Trauer - "Rings Wald und Moor. Wie schwül die Luft! / Die Wildnis hier, wie abgelegen ...!"
Loerke, Oskar
Die Orgel - "Wie sich die Tannen aufwärts steifen! / Nun geht der Wind nicht mehr ...."
Meier, Emerenz
Mein Wald, mein Leben - "Ich sah den Wald im Sonnenglanz, / Vom Abendrot beleuchtet ..."
Meyer, Conrad Ferdinand
Abendrot im Walde - "In den Wald bin ich geflüchtet, / Ein zu Tod gehetztes Wild, / Da die letzte Glut der Sonne / Längs den glatten Stämmen quillt ...."
Jetzt rede du! - "Du warest mir ein täglich Wanderziel, / Viellieber Wald ..."
Stapfen (1869) - "In jungen Jahren war's. Ich brachte dich / Zurück ins Nachbarhaus, wo du zu Gast ..."
Stapfen (1881) - "Träumend schreiten wir auf Waldeswegen, / Aus den gelben Blättern rieselt Regen ..."
Morgenstern, Christian
An den Wald - "Wie wärst du mir so tief vertraut, / war' deine schauernde Seele nicht ..."
Das Häslein - "Unterm Schirme, tief im Tann, / Hab ich heut gelegen ..."
Hier im Wald mit dir zu liegen ... - "Hier im Wald mit dir zu liegen, / moosgebettet, windumatmet ..."
Nachts im Wald - "Bist du nie des nachts durch Wald gegangen, / wo du deinen eignen Fuß nicht sahst? ..."
Sommernacht im Hochwald - "Im Hochwald sonngesegnet / hat's lange nicht geregnet ...."
Traumwald - "Des Vogels Aug verschleiert sich ..."
Waldmärchen - "Es lebt ein Ries' im Wald, / der hat ein Ohr so groß ..."
Mörike, Eduard
Wald-Idylle - "Unter die Eiche gestreckt, im jung belaubten Gehölze / Lag ich, ein Büchlein vor mir ..."
Waldplage - "Im Walde deucht mir alles miteinander schön, / Und nichts Mißliebiges darin ..."
Münster, Georg Graf zu
Die Kirche der Natur - "Es ist der Wald wie eine Kirche, / drum geh' mit Andacht Du hinein ...."
Reinick, Robert
Der Herbst als Färber - "Da steigt der Herbst frisch von den Bergen nieder, / und wie er wandert durch den grünen Wald ..."
Rilke, Rainer Maria
Will dir den Frühling zeigen ... - "Will dir den Frühling zeigen, / der hundert Wunder hat ...."
Rückert, Friedrich
Beglückt ist, wer entflieht ... - "Beglückt ist, wer entflieht / Der Welt, zurück sich zieht / In Waldeseinsamkeit ..."
Wilder Sommer - "An dem Himmel Wolkenwogen, / Windesbrausen in dem Wald ..."
Sallet, Friedrich von
Welt, Wald - "Welt - das gellt so hell und grell, / Wald - das schallt und halt so hold ..."
Schlegel, Friedrich
Im Walde - "Windes Rauschen, Gottes Flügel, / Tief in kühler Waldesnacht ..."
Schwitters, Kurt
Herbst - "Es schweigt der Wald in Weh, / Er muß geduldig leiden ..."
Seidel, Heinrich
Aus sonnigen Tagen - "Heimlich ist's im trauten Zimmer / Bei der Lampe sanftem Scheine ..."
Das Gnomenwirthshaus - "Tief im Wald, in einer Wildniss / Moosbewachsner Felsenblöcke / Liegt versteckt ..."
Der Liebesbrief - "Gar eilig wandert in den Wald / Ein Fräulein zierlich von Gestalt ..."
Die Elfe - "Nächtlich bei des Mondes Schimmer, / Wenn der Wind schläft in den Wipfeln ..."
Die Kinder im Schnee - "Ein Winterabend still und kalt. - / Drei Kinder wandern durch den Wald ..."
Fichtennadelduft - "Durch schwülen Wald in Sommertagen, / Wo der Pirol aus Wipfeln rief ...,"
Im Sommer - "O komm mit mir aus dem Gewühl der Menge / Aus Rauch und Qualm und tobendem Gedränge ..."
Steinkohlenlied - "Es rauschten Wälder gewaltig / In urvorweltlicher Zeit ..."
Waldeinsamkeit - "Es steht der Wald im Mittagsduft / In blassem Dunst die fernen Gipfel ..."
Wälder im Walde - "Langweilig ist der Kiefernwald? / Mein Freund, das widerrufst du bald ...!"
Stieler, Karl
In der Christnacht / Weihnachtsglocken - "Oh Winterwaldnacht, stumm und hehr / mit deinen eisumglänzten Zweigen ..."
Stifter, Adalbert
Im Walde - "Stehst noch immer da, o Fichte / Düstergrüner Baum ...."
Stoecklin, Francisca
Der schwarze Wald - "Mein Gott, ich knie vor dir auf der harten Erde ...."
Die Lichtung - "Ich denk an dich. Ich denke an die Liebesstunden / Die wir im Waldesinnern süß erlebten ..."
Wir wollen uns immer die Hände halten - "Wir wollen uns immer die Hände halten, / Damit unsre Seelen nicht in den kalten ..."
Storm, Theodor
Ein grünes Blatt - "Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, / Ich nahm es so im Wandern mit ..."
Im Walde - "Hier an der Bergeshalde / Verstummet ganz der Wind ..."
Tieck, Ludwig
Im Walde - "Muntres Herz, frischer Sinn / Ist Gewinn ..."
Waldlied - "Waldnacht! Jagdlust! / Leis' und ferner / Klingen Hörner ..."
Trakl, Georg
Melancholie des Abends - "Der Wald, der sich verstorben breitet - / Und Schatten sind um ihn, wie Hecken ..."
Winkel am Wald - "Braune Kastanien. Leise gleiten die alten Leute / In stilleren Abend ..."
Trojan, Johannes
Wo bin ich gewesen? - "Wo bin ich gewesen? / Nun rat einmal schön! / Im Wald bist gewesen ..."
Uhland, Ludwig
Der Wald - "Was je mir spielt' um Sinnen und Gemüte / Von frischem Grün, von kühlen Dämmerungen ..."
Verborgenes Leid - "Im Walde wohnt mein Leid, / Ich darf es niemand klagen ..."
Uz, Johann Peter
Der Weise auf dem Lande - "O Wald, o Schatten grüner Gänge! / Geliebte Flur voll Frühlings-Pracht! ..."
Weissmann, Maria Luise
Wald - "Die Toten meiner Jahrtausende / Sind auferstanden. Meiner Väter Blick ..."
Werfel, Franz
Sterben im Walde - "Im Himmel, Grün, Wind und Baumdunkel verfangen, / Von Farren und Gräsern umwachsen Glieder und Wangen ..."
Wildenbruch, Ernst von
Weihnacht - "Die Welt wird kalt, die Welt wird stumm, / Der Winter-Tod zieht schweigend um ..."
Zollinger, Albin
Mein Waldlied - "Mein Wald hat Gerüche / Wie in den Truhen des Papstes keine vornehmeren sind ...."
Zoozmann, Richard
Unterm Schirm - "Es regnet. Laß es regnen, Kind, / Schön geht sich's doch auf Waldespfaden ..."
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Sortierung nach Überschriften bzw. Titeln der Gedichte
Abendrot im Walde (Meyer): "In den Wald bin ich geflüchtet, / Ein zu Tod gehetztes Wild, / Da die letzte Glut der Sonne / Längs den glatten Stämmen quillt ...."
Abschied (Eichendorff): "O Täler weit, o Höhen, / O schöner, grüner Wald ..."
An den Wald (Morgenstern): "Wie wärst du mir so tief vertraut, / war' deine schauernde Seele nicht ..."
Aus dem Walde (Geibel): "Mit dem alten Förster heut / bin ich durch den Wald gegangen ..."
Aus sonnigen Tagen (Seidel): "Heimlich ist's im trauten Zimmer / Bei der Lampe sanftem Scheine ..."
Ballade vom Zauberwald (Herrmann-Neiße): "Schon lang' war er durch diesen Wald gegangen / und sehnte sich, daß er ein Ende nehme ...."
Beglückt ist, wer entflieht ... (Rückert): "Beglückt ist, wer entflieht / Der Welt, zurück sich zieht / In Waldeseinsamkeit ..."
Christmarkt vor dem Berliner Schloss (Keller): "Welch lustiger Wald um das hohe Schloss / hat sich zusammengefunden ..."
Das Gnomenwirthshaus (Seidel): "Tief im Wald, in einer Wildniss / Moosbewachsner Felsenblöcke / Liegt versteckt ..."
Das Häslein (Morgenstern): "Unterm Schirme, tief im Tann, / Hab ich heut gelegen ..."
Das Herz (Kolmar): "Ich ging durch einen Wald, / Da wuchsen viele Herzen ..."
Das Schreien (Goethe): "Einst ging ich meinem Mädchen nach / Tief in den Wald, in den Wald hinein ..."
Das Waldgespräch (aus 'Faust') (Lenau): "Hörst du im Wald des Herbstes Räuberpfiff, / Mein Freund, und hörst du rauschen seinen Griff? ..."
Der Bräutigam (Eichendorff): "Von allen Bergen nieder / So fröhlich Grüßen schallt ..."
Der Eichwald (Lenau): "Ich trat in einen heilig düstern / Eichwald, da hört ich leis und lind ..."
Der Engel im Walde (Kolmar): "Ich aber traf ihn nachmittags im Wald. / Ein Wunder, das durch Buchenräume ging ..."
Der Herbst als Färber (Reinick): "Da steigt der Herbst frisch von den Bergen nieder, / und wie er wandert durch den grünen Wald ..."
Der Liebesbrief (Seidel): "Gar eilig wandert in den Wald / Ein Fräulein zierlich von Gestalt ..."
Der scheidende Sommer (Heine): "Das gelbe Laub erzittert, / Es fallen die Blätter herab ..."
Der schwarze Wald (Stoecklin): "Mein Gott, ich knie vor dir auf der harten Erde ...."
Der Umkehrende (Eichendorff): "... Waldeinsamkeit! / Du grünes Revier, / Wie liegt so weit / Die Welt von hier! / Schlaf nur, wie bald / ..."
Der Wald (Heym): "Aus grüner Waldnacht ruft Gegurr der Tauben / Bald nah bald fern ..."
Der Wald (Uhland): "Was je mir spielt' um Sinnen und Gemüte / Von frischem Grün, von kühlen Dämmerungen ..."
Der Waldsee (Leuthold): "Wie bist du schön, du tiefer blauer See! / Es zagt der laue West, dich anzuhauchen ..."
Der Weise auf dem Lande (Uz): "O Wald, o Schatten grüner Gänge! / Geliebte Flur voll Frühlings-Pracht! ..."
Die blauen Frühlingsaugen (Heine): "Die blauen Frühlingsaugen / schaun aus dem Gras hervor ..."
Die Einsame (Eichendorff): "Wär's dunkel, ich läg' im Walde, / Im Walde rauscht's so sacht, / Mit ihrem Sternenmantel ..."
Die Elfe (Seidel): "Nächtlich bei des Mondes Schimmer, / Wenn der Wind schläft in den Wipfeln ..."
Die Kinder im Schnee (Seidel): "Ein Winterabend still und kalt. - / Drei Kinder wandern durch den Wald ..."
Die Kirche der Natur (Münster): "Es ist der Wald wie eine Kirche, / drum geh' mit Andacht Du hinein ...."
Die Lichtung (Stoecklin): "Ich denk an dich. Ich denke an die Liebesstunden / Die wir im Waldesinnern süß erlebten ..."
Die Orgel (Loerke): "Wie sich die Tannen aufwärts steifen! / Nun geht der Wind nicht mehr ...."
Ein grünes Blatt (Storm): "Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, / Ich nahm es so im Wandern mit ..."
Fichtennadelduft (Seidel): "Durch schwülen Wald in Sommertagen, / Wo der Pirol aus Wipfeln rief ...,"
Frühlingslied (Geibel): "Mit geheimnisvollen Düften / Grüßt vom Hang der Wald mich schon ..."
Herbst (Lenau): "Rings ein Verstummen, ein Entfärben: / Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln ..."
Herbst (Schwitters): "Es schweigt der Wald in Weh, / Er muß geduldig leiden ..."
Herbstelegie (Leifhelm): "Schon zerblättert Mais im Wind, / Schon geht sirrend die Sense durchs Feld ..."
Herbstgefühl (Lenau): "Der Buchenwald ist herbstlich schon gerötet, / So wie ein Kranker, der sich neigt zum Sterben ..."
Herbstgefühl (Lenau): "Mürrisch braust der Eichenwald, / Aller Himmel ist umzogen ..."
Hier im Wald mit dir zu liegen ... (Morgenstern): "Hier im Wald mit dir zu liegen, / moosgebettet, windumatmet ..."
Im Sommer (Seidel): "O komm mit mir aus dem Gewühl der Menge / Aus Rauch und Qualm und tobendem Gedränge ..."
Im Sommerwald (Dauthendey): "Im Sommerwald, wo sich die Blätter drücken, / Liegt Sonnenschein in kleinen Stücken ..."
Im tiefsten Wald (Fischer): "Wir sprachen bald und schwiegen bald, / Beseligt ich und du ..."
Im Walde (Kerner): "Tief durch den Wald Gesang erschallt, / Die leichten Vöglein scherzen ..."
Im Walde (Schlegel): "Windes Rauschen, Gottes Flügel, / Tief in kühler Waldesnacht ..."
Im Walde (Stifter): "Stehst noch immer da, o Fichte / Düstergrüner Baum ...."
Im Walde (Storm): "Hier an der Bergeshalde / Verstummet ganz der Wind ..."
Im Walde (Tieck): "Muntres Herz, frischer Sinn / Ist Gewinn ..."
In der Christnacht / Weihnachtsglocken (Stieler): "Oh Winterwaldnacht, stumm und hehr / mit deinen eisumglänzten Zweigen ..."
Jetzt rede du! (Meyer): "Du warest mir ein täglich Wanderziel, / Viellieber Wald ..."
Klage im Wald (Hennings): "Wo es am innigsten blüht, blüht die Lust. / Was weinst du, weil du leben mußt ...?"
Klage um den kleinen Jakob (Arndt): "Wo ist der kleine Jakob geblieben? / Hatte die Kühe waldein getrieben ..."
Lorelei (Eichendorff): "Es ist schon spät, es wird schon kalt, / Was reit'st du einsam durch den Wald ...?"
Mein Wald (Dehmel): "Der Herbst stürmt seine Tänze. / Durch dürre Blätter muß ich gehn ..."
Mein Wald, mein Leben (Meier): "Ich sah den Wald im Sonnenglanz, / Vom Abendrot beleuchtet ..."
Mein Waldlied (Zollinger): "Mein Wald hat Gerüche / Wie in den Truhen des Papstes keine vornehmeren sind ...."
Melancholie des Abends (Trakl): "Der Wald, der sich verstorben breitet - / Und Schatten sind um ihn, wie Hecken ..."
Mittag (Allmers): "Rings alles still - wohin man horcht und späht, / Im schatt'gen Walde, wie auf lichter Flur ..."
Mittag (Fontane): "Am Waldessaume träumt die Föhre, / Am Himmel weiße Wölkchen nur ..."
November (Lersch): "Es weint ein schmerzlich / Lied sich durch den Wald ..."
Nacht (Eichendorff): "Wie schön hier zu verträumen / Die Nacht im stillen Wald, / Wenn in den dunklen Bäumen ..."
Nachts (Eichendorff): "Ich stehe in Waldesschatten / wie an des Lebens Rand ..."
Nachts im Wald (Morgenstern): "Bist du nie des nachts durch Wald gegangen, / wo du deinen eignen Fuß nicht sahst? ..."
Nur eine Stunde im grünen Wald (Kurs): "Nur eine Stunde von Menschen fern, / Nur eine einzige Stunde! ..."
O kühler Wald (Brentano): "O kühler Wald / Wo rauschest Du ..."
Sommernacht im Hochwald (Morgenstern): "Im Hochwald sonngesegnet / hat's lange nicht geregnet ...."
Sonntagsmorgen im Walde (Geibel): "Wie reinigst du die Seele mir vom Staube, / Du blauer, goldbeschwingter Frühlingstag! ..."
Stapfen (1881) (Meyer): "Träumend schreiten wir auf Waldeswegen, / Aus den gelben Blättern rieselt Regen ..."
Stapfen (1869) (Meyer): "In jungen Jahren war's. Ich brachte dich / Zurück ins Nachbarhaus, wo du zu Gast ..."
Steinkohlenlied (Seidel): "Es rauschten Wälder gewaltig / In urvorweltlicher Zeit ..."
Sterben im Walde (Werfel): "Im Himmel, Grün, Wind und Baumdunkel verfangen, / Von Farren und Gräsern umwachsen Glieder und Wangen ..."
Stets sind Gespräche im Wald (Dauthendey): "Stets sind Gespräche im Wald: / Bald winkt dir ein Blatt ..."
Stolze Einsamkeit (Arnim): "Im Walde, im Walde, da wird mir so licht, / Wenn es in aller Welt dunkel ..."
Trauer (Leuthold): "Rings Wald und Moor. Wie schwül die Luft! / Die Wildnis hier, wie abgelegen ...!"
Traumwald (Morgenstern): "Des Vogels Aug verschleiert sich ..."
Unterm Schirm (Zoozmann): "Es regnet. Laß es regnen, Kind, / Schön geht sich's doch auf Waldespfaden ..."
Verborgenes Leid (Uhland): "Im Walde wohnt mein Leid, / Ich darf es niemand klagen ..."
Verwandlung im Wald (Leifhelm): "In den Wald schlüpf ich ein wie ein Tier, / Kühles Laub schließt sich grün hinter mir ..."
Wald (Weissmann): "Die Toten meiner Jahrtausende / Sind auferstanden. Meiner Väter Blick ..."
Waldeinsamkeit (Heine): "Ich hab in meinen Jugendtagen / Wohl auf dem Haupt einen Kranz getragen ..."
Waldeinsamkeit (Seidel): "Es steht der Wald im Mittagsduft / In blassem Dunst die fernen Gipfel ..."
Wälder im Walde (Seidel): "Langweilig ist der Kiefernwald? / Mein Freund, das widerrufst du bald ...!"
Wald-Idylle (Mörike): "Unter die Eiche gestreckt, im jung belaubten Gehölze / Lag ich, ein Büchlein vor mir ..."
Waldlied (Hoffmann von Fallersleben): "Im Walde möcht' ich leben / Zur heißen Sommerzeit ...!"
Waldlied 1 (Keller): "Arm in Arm und Kron' an Krone steht der Eichenwald verschlungen ..."
Waldlied 2 (Keller): "Aber auch den Föhrenwald / Lass' ich mir nicht schelten ..."
Waldlied im Mai (Hoffmann): "Im jungen grünenden Walde / Sang sonst ich ein Liedlein so gern ..."
Waldeinsamkeit (Allmers): "O zaubergrüne Waldeseinsamkeit, / Wo alte, dunkle Fichten stehn und träumen ..."
Waldesnacht (Heyse): "Waldesnacht, du wunderkühle, / die ich tausend Male grüß ..."
Waldesstimme (Hille): "Wie deine grüngoldenen Augen funkeln, / Wald, du moosiger Träumer! ..."
Waldesträume (Jacobowski): "Die Sonne breitet ihren Segen / Wie einen gold'nen Teppich aus ...."
Waldlied - "Waldnacht! Jagdlust! / Leis' und ferner / Klingen Hörner ..."r
Waldlieder 1 (Lenau): "Am Kirchhof dort bin ich gestanden, / Wo unten still das Rätsel modert ..."
Waldlieder 2 (Lenau): "Die Vögel fliehn geschwind / Zum Nest im Wetterhauche ..."
Waldlieder 3 (Lenau): "Durch den Hain mit bangem Stoße / Die Gewitterlüfte streichen ..."
Waldlieder 4 (Lenau): "Bist fremd du eingedrungen, / So fürcht Erinnerungen, / Sie stürzen auf Waldwegen ..."
Waldlieder 5 (Lenau): "Wie Merlin / Möcht ich durch die Wälder ziehn ..."
Waldlieder 6 (Lenau): "Der Nachtwind hat in den Bäumen / Sein Rauschen eingestellt ..."
Waldlieder 7 (Lenau): "Schläfrig hangen die sonnenmüden Blätter, / Alles schweigt im Walde, nur eine Biene ..."
Waldlieder 8 (Lenau): "Abend ists, die Wipfel wallen / Zitternd schon im Purpurscheine ..."
Waldlieder 9 (Lenau): "Rings ein Verstummen, ein Entfärben: / Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln ..."
Waldmärchen (Morgenstern): "Es lebt ein Ries' im Wald, / der hat ein Ohr so groß ..."
Waldplage (Mörike): "Im Walde deucht mir alles miteinander schön, / Und nichts Mißliebiges darin ..."
Weihnacht (Wildenbruch): "Die Welt wird kalt, die Welt wird stumm, / Der Winter-Tod zieht schweigend um ..."
Weihnachtlicher Wald (Blaich/Dr. Owlglass): "In der alten, alten Heimat ..."
Weihnachtsglocken / In der Christnacht (Stieler): "Oh Winterwaldnacht, stumm und hehr / mit deinen eisumglänzten Zweigen ..."
Welt, Wald (Sallet): "Welt - das gellt so hell und grell, / Wald - das schallt und halt so hold ..."
Wilder Sommer (Rückert): "An dem Himmel Wolkenwogen, / Windesbrausen in dem Wald ..."
Will dir den Frühling zeigen ... (Rilke): "Will dir den Frühling zeigen, / der hundert Wunder hat ...."
Winkel am Wald (Trakl): "Braune Kastanien. Leise gleiten die alten Leute / In stilleren Abend ..."
Winterwald (Leifhelm): "Ich geh' in einen Winterwald hinein, / der Winterwald muss voller Wunder sein ..."
Wir wollen uns immer die Hände halten (Stoecklin): "Wir wollen uns immer die Hände halten, / Damit unsre Seelen nicht in den kalten ..."
Wo bin ich gewesen? (Trojan): "Wo bin ich gewesen? / Nun rat einmal schön! / Im Wald bist gewesen ..."
Wundervolles Wipfelrauschen (Avenarius): "Wundervolles Wipfelrauschen, / Schon dem Kind vertraut ..."
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Sortierung nach den Anfängen der Gedichte
"Abend ists, die Wipfel wallen / Zitternd schon im Purpurscheine ..." - Lenau: Waldlieder 8
"Aber auch den Föhrenwald / Lass' ich mir nicht schelten ..." - Keller: Waldlied 2
"Am Kirchhof dort bin ich gestanden, / Wo unten still das Rätsel modert ..." - Lenau: Waldlieder 1
"Am Waldessaume träumt die Föhre, / Am Himmel weiße Wölkchen nur ..." - Fontane: Mittag
"An dem Himmel Wolkenwogen, / Windesbrausen in dem Wald ..." - Rückert: Wilder Sommer
"Arm in Arm und Kron' an Krone steht der Eichenwald verschlungen ..." - Keller: Waldlied 1
"Aus grüner Waldnacht ruft Gegurr der Tauben / Bald nah bald fern ..." - Heym: Der Wald
"Beglückt ist, wer entflieht / Der Welt, zurück sich zieht / In Waldeseinsamkeit ..." - Rückert: Beglückt ist, wer entflieht ...
"Bist du nie des nachts durch Wald gegangen, / wo du deinen eignen Fuß nicht sahst? ..." - Morgenstern: Nachts im Wald
"Bist fremd du eingedrungen, / So fürcht Erinnerungen, / Sie stürzen auf Waldwegen ..." - Lenau: Waldlieder 4
"Braune Kastanien. Leise gleiten die alten Leute / In stilleren Abend ..." - Trakl: Winkel am Wald
"Da steigt der Herbst frisch von den Bergen nieder, / und wie er wandert durch den grünen Wald ..." - Reinick: Der Herbst als Färber
"Das gelbe Laub erzittert, / Es fallen die Blätter herab ..." - Heine: Der scheidende Sommer
"Der Buchenwald ist herbstlich schon gerötet, / So wie ein Kranker, der sich neigt zum Sterben ..." - Lenau: Herbstgefühl
"Der Herbst stürmt seine Tänze. / Durch dürre Blätter muß ich gehn ..." - Dehmel: Mein Wald
"Der Nachtwind hat in den Bäumen / Sein Rauschen eingestellt ..." - Lenau: Waldlieder 6
"Der Wald, der sich verstorben breitet - / Und Schatten sind um ihn, wie Hecken ..." - Trakl: Melancholie des Abends
"Des Vogels Aug verschleiert sich ..." - Morgenstern: Traumwald
"Die blauen Frühlingsaugen / schaun aus dem Gras hervor ..." - Heine: Die blauen Frühlingsaugen
"Die Sonne breitet ihren Segen / Wie einen gold'nen Teppich aus ...." - Jacobowski: Waldesträume
"Die Toten meiner Jahrtausende / Sind auferstanden. Meiner Väter Blick ..." - Weissmann: Wald
"Die Vögel fliehn geschwind / Zum Nest im Wetterhauche ..." - Lenau: Waldlieder 2
"Die Welt wird kalt, die Welt wird stumm, / Der Winter-Tod zieht schweigend um ..." - Wildenbruch: Weihnacht
"Du warest mir ein täglich Wanderziel, / Viellieber Wald ..." - Meyer: Jetzt rede du!
"Durch den Hain mit bangem Stoße / Die Gewitterlüfte streichen ..." - Lenau: Waldlieder 3
"Durch schwülen Wald in Sommertagen, / Wo der Pirol aus Wipfeln rief ...," - Seidel: Fichtennadelduft
"Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, / Ich nahm es so im Wandern mit ..." - Storm: Ein grünes Blatt
"Ein Winterabend still und kalt. - / Drei Kinder wandern durch den Wald ..." - Seidel: Die Kinder im Schnee
"Einst ging ich meinem Mädchen nach / Tief in den Wald, in den Wald hinein ..." - Goethe: Das Schreien
"Es ist der Wald wie eine Kirche, / drum geh' mit Andacht Du hinein ...." - Münster: Die Kirche der Natur
"Es ist schon spät, es wird schon kalt, / Was reit'st du einsam durch den Wald ...?" - Eichendorff: Lorelei
"Es lebt ein Ries' im Wald, / der hat ein Ohr so groß ..." - Morgenstern: Waldmärchen
"Es rauschten Wälder gewaltig / In urvorweltlicher Zeit ..." - Seidel: Steinkohlenlied
"Es regnet. Laß es regnen, Kind, / Schön geht sich's doch auf Waldespfaden ..." - Zoozmann: Unterm Schirm
"Es schweigt der Wald in Weh, / Er muß geduldig leiden ..." - Schwitters: Herbst
"Es steht der Wald im Mittagsduft / In blassem Dunst die fernen Gipfel ..." - Seidel: Waldeinsamkeit
"Es weint ein schmerzlich / Lied sich durch den Wald ..." - Lersch: November
"Gar eilig wandert in den Wald / Ein Fräulein zierlich von Gestalt ..." - Seidel: Seidel: Der Liebesbrief
"Heimlich ist's im trauten Zimmer / Bei der Lampe sanftem Scheine ..." - Seidel: Aus sonnigen Tagen
"Hier an der Bergeshalde / Verstummet ganz der Wind ..." - Storm: Im Walde
"Hier im Wald mit dir zu liegen, / moosgebettet, windumatmet ..." - Morgenstern: Hier im Wald mit dir zu liegen ...
"Hörst du im Wald des Herbstes Räuberpfiff, / Mein Freund, und hörst du rauschen seinen Griff? ..." - Lenau: Das Waldgespräch (aus 'Faust')
"Ich aber traf ihn nachmittags im Wald. / Ein Wunder, das durch Buchenräume ging ..." - Kolmar: Der Engel im Walde
"Ich denk an dich. Ich denke an die Liebesstunden / Die wir im Waldesinnern süß erlebten ..." - Stoecklin: Die Lichtung
"Ich geh' in einen Winterwald hinein, / der Winterwald muss voller Wunder sein ..." - Leifhelm: Winterwald
"Ich ging durch einen Wald, / Da wuchsen viele Herzen ..." - Kolmar: Das Herz
"Ich hab in meinen Jugendtagen / Wohl auf dem Haupt einen Kranz getragen ..." - Heine: Waldeinsamkeit
"Ich sah den Wald im Sonnenglanz, / Vom Abendrot beleuchtet ..." - Meier: Mein Wald, mein Leben
"Ich stehe in Waldesschatten / wie an des Lebens Rand ..." - Eichendorff: Nachts
"Ich trat in einen heilig düstern / Eichwald, da hört ich leis und lind ..." - Lenau: Der Eichwald
"Im Himmel, Grün, Wind und Baumdunkel verfangen, / Von Farren und Gräsern umwachsen Glieder und Wangen ..." - Werfel: Sterben im Walde
"Im Hochwald sonngesegnet / hat's lange nicht geregnet ...." - Morgenstern: Sommernacht im Hochwald
"Im jungen grünenden Walde / Sang sonst ich ein Liedlein so gern ..." - Hoffmann: Waldlied im Mai
"Im Sommerwald, wo sich die Blätter drücken, / Liegt Sonnenschein in kleinen Stücken ..." - Dauthendey: Im Sommerwald
"Im Walde deucht mir alles miteinander schön, / Und nichts Mißliebiges darin ..." - Mörike: Waldplage
"Im Walde, im Walde, da wird mir so licht, / Wenn es in aller Welt dunkel ..." - Arnim: Stolze Einsamkeit
"Im Walde möcht' ich leben / Zur heißen Sommerzeit ...!" - Hoffmann von Fallersleben: Waldlied
"Im Walde wohnt mein Leid, / Ich darf es niemand klagen ..." - Uhland: Verborgenes Leid
"In den Wald bin ich geflüchtet, / Ein zu Tod gehetztes Wild ..." - Meyer: Abendrot im Walde
"In den Wald schlüpf ich ein wie ein Tier, / Kühles Laub schließt sich grün hinter mir ..." - Leifhelm: Verwandlung im Wald
"In der alten, alten Heimat ..." - Blaich/Dr. Owlglass:Weihnachtlicher Wald
"In jungen Jahren war's. Ich brachte dich / Zurück ins Nachbarhaus, wo du zu Gast ..." - Meyer: Stapfen (1869)
"Langweilig ist der Kiefernwald? / Mein Freund, das widerrufst du bald ...!" - Seidel: Wälder im Walde
"Mein Gott, ich knie vor dir auf der harten Erde ...." - Stoecklin: Der schwarze Wald
"Mein Wald hat Gerüche / Wie in den Truhen des Papstes keine vornehmeren sind ...." - Zollinger: Mein Waldlied
"Mit dem alten Förster heut / bin ich durch den Wald gegangen ..." - Geibel: Aus dem Walde
"Mit geheimnisvollen Düften / Grüßt vom Hang der Wald mich schon ..." - Geibel: Frühlingslied
"Muntres Herz, frischer Sinn / Ist Gewinn ..." - Tieck: Im Walde
"Mürrisch braust der Eichenwald, / Aller Himmel ist umzogen ..." - Lenau: Herbstgefühl
"Nächtlich bei des Mondes Schimmer, / Wenn der Wind schläft in den Wipfeln ..." - Seidel: Die Elfe
"Nur eine Stunde von Menschen fern, / Nur eine einzige Stunde! ..." - Kurs: Nur eine Stunde im grünen Wald
"O komm mit mir aus dem Gewühl der Menge / Aus Rauch und Qualm und tobendem Gedränge ..." - Seidel: Im Sommer
"O kühler Wald / Wo rauschest Du ..." - Brentano: O kühler Wald
"O Täler weit, o Höhen, / O schöner, grüner Wald ..." - Eichendorff: Abschied
"O Wald, o Schatten grüner Gänge! / Geliebte Flur voll Frühlings-Pracht! ..." - Uz: Der Weise auf dem Lande
"O Winterwaldnacht, stumm und hehr / mit deinen eisumglänzten Zweigen ..." - Stieler: In der Christnacht / Weihnachtsglocken
"O zaubergrüne Waldeseinsamkeit, / Wo alte, dunkle Fichten stehn und träumen ..." - Allmers: Waldeinsamkeit
"Stets sind Gespräche im Wald: / Bald winkt dir ein Blatt ..." - Dauthendey: Stets sind Gespräche im Wald
"Rings alles still - wohin man horcht und späht, / Im schatt'gen Walde, wie auf lichter Flur ..." - Allmers: Mittag
"Rings ein Verstummen, ein Entfärben: / Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln ..." - Lenau: Herbst
"Rings Wald und Moor. Wie schwül die Luft! / Die Wildnis hier, wie abgelegen ...!" - Leuthold: Trauer
"Rings ein Verstummen, ein Entfärben: / Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln ..." - Lenau: Waldlieder 9
"Schläfrig hangen die sonnenmüden Blätter, / Alles schweigt im Walde, nur eine Biene ..." - Lenau: Waldlieder 7
"Schon lang' war er durch diesen Wald gegangen / und sehnte sich, daß er ein Ende nehme ...." - Herrmann-Neiße: Ballade vom Zauberwald
"Schon zerblättert Mais im Wind, / Schon geht sirrend die Sense durchs Feld ..." - Leifhelm: Herbstelegie
"Stehst noch immer da, o Fichte / Düstergrüner Baum ...." - Stifter: Im Walde
"Tief durch den Wald Gesang erschallt, / Die leichten Vöglein scherzen ..." - Kerner: Im Walde
"Tief im Wald, in einer Wildniss / Moosbewachsner Felsenblöcke / Liegt versteckt ..." - Seidel: Das Gnomenwirthshaus
"Träumend schreiten wir auf Waldeswegen, / Aus den gelben Blättern rieselt Regen ..." - Meyer: Stapfen (1881)
"Unter die Eiche gestreckt, im jung belaubten Gehölze / Lag ich, ein Büchlein vor mir ..." - Mörike: Wald-Idylle
"Unterm Schirme, tief im Tann, / Hab ich heut gelegen ..." - Morgenstern: Das Häslein
"Von allen Bergen nieder / So fröhlich Grüßen schallt ..." - Eichendorff: Der Bräutigam
"... Waldeinsamkeit! / Du grünes Revier, / Wie liegt so weit / Die Welt von hier! / Schlaf nur, wie bald / ..." - Eichendorff: Der Umkehrende
"Waldesnacht, du wunderkühle, / die ich tausend Male grüß ..." - Heyse: Waldesnacht
"Waldnacht! Jagdlust! / Leis' und ferner / Klingen Hörner ..."Tieck: Waldlied
"Wär's dunkel, ich läg' im Walde, / Im Walde rauscht's so sacht, / Mit ihrem Sternenmantel ..." - Eichendorff: Die Einsame
"Was je mir spielt' um Sinnen und Gemüte / Von frischem Grün, von kühlen Dämmerungen ..." - Uhland: Der Wald
"Welch lustiger Wald um das hohe Schloss / hat sich zusammengefunden ..." - Keller: Christmarkt vor dem Berliner Schloss
"Welt - das gellt so hell und grell, / Wald - das schallt und halt so hold ..." - Sallet: Welt, Wald
"Wie bist du schön, du tiefer blauer See! / Es zagt der laue West, dich anzuhauchen ..." - Leuthold: Der Waldsee
"Wie deine grüngoldenen Augen funkeln, / Wald, du moosiger Träumer! ..." - Hille: Waldesstimme
"Wie Merlin möcht ich durch die Wälder ziehn ..." - Lenau: Waldlieder 5
"Wie reinigst du die Seele mir vom Staube, / Du blauer, goldbeschwingter Frühlingstag! ..." - Geibel: Sonntagsmorgen im Walde
"Wie schön hier zu verträumen / Die Nacht im stillen Wald, / Wenn in den dunklen Bäumen ..." - Eichendorff: Nacht
"Wie sich die Tannen aufwärts steifen! / Nun geht der Wind nicht mehr ...." - Loerke: Die Orgel
"Wie wärst du mir so tief vertraut, / war' deine schauernde Seele nicht ..." - Morgenstern: An den Wald
"Will dir den Frühling zeigen, / der hundert Wunder hat ...." - Rilke: Will dir den Frühling zeigen ...
"Windes Rauschen, Gottes Flügel, / Tief in kühler Waldesnacht ..." - Schlegel: Im Walde
"Wir sprachen bald und schwiegen bald, / Beseligt ich und du ..." - Fischer: Im tiefsten Wald
"Wir wollen uns immer die Hände halten, / Damit unsre Seelen nicht in den kalten ..." - Stoecklin: Wir wollen uns immer die Hände halten
"Wo es am innigsten blüht, blüht die Lust. / Was weinst du, weil du leben mußt ...?" - Hennings: Klage im Wald
"Wo ist der kleine Jakob geblieben? / Hatte die Kühe waldein getrieben ..." - Arndt: Klage um den kleinen Jakob
"Wundervolles Wipfelrauschen, / Schon dem Kind vertraut ..." - Avenarius: Wundervolles Wipfelrauschen
Ergänzungsvorschläge sind herzlich willkommen!
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